Schreibaby
Darum schreien Babys
Da Babys noch nicht sprechen können, haben sie keine andere Möglichkeit.
Sie schreien, um sich mitzuteilen.
Damit zeigen sie den Eltern oder anderen Personen, dass sie sich unwohl fühlen und Hilfe oder Zuneigung brauchen.
Das "Unwohlsein" kann noch nicht alleine „abgestellt" werden.
Babys müssen das zuerst noch lernen.
Gründe für das Unwohlsein können Hunger, Durst oder Schmerzen sein.
Aber auch eine nasse Windel, zu grelles Licht oder zu viel Lärm sind mögliche Ursachen.
Ebenso Zustände wie Müdigkeit, Langeweile und Unzufriedenheit führen zu Weinen.
Die meisten Babys weinen in den ersten drei Monaten ihres Lebens relativ viel.
Zwei Stunden tägliches Weinen ist in dieser Zeit durchaus normal.
Diese sogenannte „Schreiphase" klingt in der Regel nach ca. drei Monaten ab.
Der Unterschied zwischen einem schreienden Baby und einem "Schreibaby"
Manche Babys schreien viel mehr, als die zwei Stunden täglich.
Sie lassen sich durch nichts beruhigen.
Eltern wissen dann oft nicht mehr, wie sie dem Baby noch helfen sollen.
Stillen, Wickeln, Schaukeln oder Tragen hilft nicht.
Das Baby sollte auf keinen Fall geschüttelt werden!
Schütteln hinterlässt bei Babys schwere Schädigungen am Gehirn.
Stattdessen können sogenannte „Schreiambulanzen" und spezialisierte Beratungsstellen aufgesucht werden.
Diese Beratungsstellen helfen und unterstützen Eltern, wenn sie nicht mehr weiter wissen.
Denn endet die „Schreiphase" des Babys nicht, kann es zu einem „Schreikleinkind" werden, das sich ebenfalls nicht mehr beruhigen lässt.
Dies kann schwere negative Folgen für die Entwicklung des Kindes haben.
Hier erfahren Sie, warum ein Baby zu einem Schreibaby wird und was Eltern tun können:
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