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Suchtprävention

Sucht ist eine Krankheit.

Die Krankheit ist weit verbreitet und kommt in allen sozialen Schichten vor.

Sucht kann großes persönliches Leid und finanzielle Not auslösen.

Erkrankte Menschen zu heilen ist sehr teuer.

Die Kosten tragen zwar in erster Linie die Krankenkassen, diese holen sich das Geld allerdings meist zurück.

Umso mehr Geld Krankenkassen für Behandlungen aufbringen müssen, umso teurer werden die Versicherungsbeiträge.

Deshalb ist bereits die Vorsorge, also die Suchtprävention, besonders wichtig.

Die Suchtprävention hat drei Schwerpunkte:

  1. zur Vorbeugung (insbesondere bei Kindern und Jugendlichen)

  2. bei Gefährdung (meistens bei Jugendlichen)

  3. bei Abhängigkeit (hauptsächlich (junge) Erwachsene)

Erkennen, ob das Kind gefährdet ist

Eine Suchtgefährdung besteht dann, wenn Jugendliche oder Erwachsene regelmäßig eine steigende Menge an Suchtmitteln einnehmen.

Suchtmittel sind zum Beispiel Alkohol oder Rauschmittel.

Es gibt aber auch die Computerspielsucht und Glücksspielsucht.

Wenn ein Verzicht auf das Suchtmittel immer schwieriger wird, weist dies auf eine Gefährdung hin.

Oft treten erste Folgeprobleme auf, z. B. Schulschwierigkeiten, Rückzug in bestimmte Gruppen oder ein sozialer Rückzug.

Eltern können auch zur Prävention beitragen, indem sie gute Vorbilder für ihre Kinder sind.

Das heißt, Eltern leben ihren Kindern zu Hause vor, was ein guter Umgang mit Suchtmitteln ist.

Sie hinterfragen den eigenen Konsum kritisch:

  • Wie ist meine Einstellung zu Suchtmitteln (Alkohol, Drogen, Glücksspiel etc.)?

  • Wie oft konsumiere ich Suchtmittel?

  • Wann konsumiere ich? Nur zu bestimmten Anlässen oder bei jeder Gelegenheit?

  • Wie viel konsumiere ich und kenne ich meine Grenze?

  • Konsumiere ich Suchtmittel, weil ich ein Problem "kleinmachen/vergessen" möchte?

  • Kann ich auch ohne Konsum des Suchtmittels gut leben/Spaß am Leben haben?

Eltern sollten auch daran denken, dass vor Kindern und Jugendlichen nichts verborgen werden kann.

Auch nicht die elterlichen Probleme.

Sie haben feine Antennen für alles, was in der Familie vorgeht.

Außerdem lernen Kinder und Jugendliche viel von ihren Eltern, oft unbewusst.

Hier können Sie nachlesen, was zur Suchtvorbeugung getan werden kann und wo Hilfe zu finden ist, falls bereits der Verdacht einer Abhängigkeit besteht:

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