Essstörungen
Nicht jedes (gestörte) Essverhalten ist eine Krankheit.
Häufig ist es der Versuch, durch mehr oder weniger strenge Diäten eine gewünschte Figur zu bekommen.
Diese Versuche können allerdings in ein dauerhaft krankhaftes Essverhalten übergehen.
Beispiele für Essstörungen sind Magersucht (Anorexie), Ess-Brech-Sucht (Bulimie) oder Ess-Sucht (Binge-Eating).
Bei den Essstörung gibt es auch Mischformen. Eine klare Zuteilung zu einer Form ist dann nicht möglich.
Neben den bekannten, häufigen Essstörungen gibt es zudem seltene, die nicht so oft auftreten. Z. B. Fütterstörungen, Night-Eating-Syndrom, Orthorexie, Purging-Störung, Pica-Syndrom, Psychogener Appetitverlust.
Die Ursachen für eine Essstörung stecken häufig in der Familiengeschichte, dem Familienklima und den familiären Beziehungen. Meist ist es ein Zusammenspiel einiger unterschiedlichen Probleme.
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