App Logo

Geocaching

Manchmal gehen Kindern und ihren Familien die Ideen für gemeinsame, spannende Aktivitäten aus.

Besonders dann, wenn das Wetter kalt, windig oder regnerisch ist.

In der Nähe sind bereits alle Aktionen und interessanten Orte besucht.

Und die Kinder wollen lieber mit dem Handy spielen.

Das kennen sicherlich viele Erziehende.

Deshalb hier eine Idee für mehrere gemeinsame Stunden und eine schöne Zeit: Geocaching.

Falls Sie es noch nicht probiert haben, nutzen Sie die Möglichkeit.

Es verbindet Bewegung, frische Luft, Spaß und Abenteuer.

Mit der richtigen Kleidung ist das Wetter schnell vergessen und unterstützt ganz nebenbei das Immunsystem.

Das ist Geocaching

Geocaching funktioniert wie eine Schnitzeljagd, nur mit Hilfe von GPS-Daten.

Das Ziel von Geocaching ist es, mittels Hinweisen ein Versteck aufzuspüren.

Dort liegt ein "Cache", meist ein kleiner Behälter mit einem Logbuch.

In das Logbuch können sich die Finder eintragen.

Häufig ist auch ein kleines Geschenk dabei.

Wer also mag, trägt sich in das Buch ein und nimmt das Geschenk als Andenken mit.

Unter den Geocacherinnen und Geocachern ist es Ehrensache, ein anderes Geschenk zu hinterlassen (siehe unten).

Das sollte man zum Geocaching mitnehmen

Wichtigste Voraussetzung für die Schatzsuche ist ein GPS-Gerät oder ein Smartphone.

Außerdem sollte man noch dabei haben:

  • Kleine Tauschgegenstände

  • Taschenlampe oder Stirnlampe

  • Taschenmesser oder Multitool

  • kleiner Spiegel

  • Bleistift, Kugelschreiber

  • Notizbuch

  • Stöckchen

  • Handschuhe

  • Wasser und Proviant

  • Rucksack

  • Kleidung entsprechend der Witterung, die auch dreckig werden darf, z. B. Regenjacke, Wanderstiefel etc.

Auf der Suche nach dem Weg zum Cache

Bevor es los geht, sollte zu Hause die Webseite "Geocaching" aufgerufen oder die entsprechende App im App-Store heruntergeladen werden.

Geocaching ist eine internationale Freizeit-Beschäftigung.

Es sind überall auf der Welt Geocaches versteckt, denn die Community ist groß.

Deshalb sind auch viele Begriffe in englischer Sprache.

Mit diesen Begriffen sollte man sich vertraut machen:

  • Traditionals = Ein traditioneller Geocache besteht nur aus einer Station.

  • Multis = An einer ersten Station finden sich Hinweise auf eine oder mehrere weitere Stationen.

  • Rätsel/Mystery Cache = Es müssen zusätzlich Rätsel und Aufgaben gelöst werden.

  • Nachtcache = Es wird eine Taschenlampe benötigt, um reflektierende Hinweise im Dunkeln zu finden.

  • Lost Places = Verlassene Orte und Gebäude (Hinweis: Diese Kategorie sollte man sicherheitshalber auslassen, um keinen Hausfriedensbruch zu riskieren).

Der passende Cache für Geochaching mit Kindern

  • Cache- und Weg-Beschreibung genau lesen!

  • Wählen Sie leichte Caches aus (Schwierigkeitsgrad und Gelände können gefiltert werden!).

  • Wählen Sie eher Traditionals und Multis aus.

  • Mit (jüngeren) Kindern sollten keine „Lost Places“ aufgesucht werden. Diese Orte sind zwar aufregend, aber leider oft gefährlich und das Betreten illegal.

  • Das Gleiche trifft auf Caches zu, bei denen geklettert oder geschwommen werden muss.

  • Planen Sie genügend Zeit ein, denn viele Caches dauern länger als gedacht.

  • Nehmen Sie bei längeren Wegen das Fahrrad. Es macht Spaß und ist eine Abwechslung zum Gehen.

  • Je nach Länge der Route eine oder mehrere Pausen für Brotzeit und Getränke einplanen.

Quelle: Outdoorkid, NDR

Ihre Browserversion ist veraltet.

Diese Web-App ist mit veralteten Browsern wie dem Internet Explorer 11 nicht kompatibel. Bitte nutzen Sie um schnell & sicher zu surfen einen modernen Browser wie Firefox, Google Chrome, oder Microsoft Edge.