App Logo

Giftpflanzen

In vielen Gärten und öffentlichen Grünanlagen, oft auch in Spielplatz-Nähe, befinden sich immer noch Giftpflanzen.

Einigen Menschen ist es nicht bekannt, was sich da im eigenen Garten oder auf der nächsten Spielwiese befindet.

Leider sehen die giftigen Pflanzen meist äußerst attraktiv aus und sind daher sehr beliebt: leuchtende und bunte Farben; schöne und satte Früchte oder gar Blickdichtigkeit im Winter... sind nicht selten die ausschlaggebenden Argumente für die Verwendung.

Für Kinder und Haustiere sind die entsprechenden Pflanzen jedoch häufig sehr gefährlich.

Bei einigen Pflanzen sind Einzelteile wie Früchte, Blätter oder Rinde giftig, manchmal macht es auch die Menge aus.

Bei anderen wiederum sind alle Bestandteile der Pflanze hoch giftig.

Es gibt Pflanzen, die Hautausschläge oder Allergien verursachen.

Andere lösen stattdessen schwere bis tödliche Vergiftungserscheinungen aus.

Welche Pflanzen das sind, erfahren Sie hier: Giftpflanzen in Gärten und Grünanlagen

Stattdessen ungiftige Alternativen pflanzen

Erziehende sollten unbedingt darauf achten, was in den Garten gepflanzt wird oder bereits vorhanden ist und entsprechend Vorkehrungen treffen.

Vorkehrungen können beispielweise sein, vorhanden Pflanzen zu entfernen und zu ersetzen sowie der Verzicht auf die Anschaffung von neuen Giftpflanzen.

Auf öffentlichen Grünflächen, wie Spielplätzen und Kindergärten, wird mittlerweile immer häufiger darauf geachtet, solche Pflanzen nicht auszuwählen.

Altbestände gibt es trotzdem oft.

Einheimische und ungiftige Alternativen, in der Regel auch gut an unser Klima angepasst und obendrein nützlich für die Artenvielfalt, sind beispielsweise

  • (Klein-)Bäume oder Spalierobst wie Apfel, Birne, Kirsche, Pflaume.

  • Gehölze wie Haselnuss, Holunder, Kornelkirsche, Schlehe, Hainbuche, Feldahorn.

  • Beerensträucher wie Johannisbeere, Stachelbeere, Brombeere und Himbeere.

  • Kräuter wie Oregano, Thymian, Lavendel usw.

  • Gemüsepflanzen (kletternd und nicht kletternd) wie Gurke, Kürbis, Kapuzinerkresse, Tomaten u. v. m.

Die Aussage "einheimische Pflanzen kommen nicht mit dem Klimawandel zurecht" ist in den meisten Fällen falsch.

Denn diese mussten schon immer mit schwankenden und länger andauernden Wetterperioden auf unseren Breitengraden zurecht kommen.

Bei solchen Aussagen handelt es sich nicht selten um Verkaufsstrategien.

Wenn Sie sich richtig informieren wollen, können Sie auch die Obst- und Gartenbauvereine, Gartenämter, Naturschutzverbände oder das Bayerische Landesamt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten kontaktieren.

Ihre Browserversion ist veraltet.

Diese Web-App ist mit veralteten Browsern wie dem Internet Explorer 11 nicht kompatibel. Bitte nutzen Sie um schnell & sicher zu surfen einen modernen Browser wie Firefox, Google Chrome, oder Microsoft Edge.