Angst vor zahnmedizinischen Untersuchungen
Der Besuch in einer (kinder-)zahnmedizinischen Praxis
Um die Gesundheit der Zähne zu unterstützen, sind regelmäßige Kontrolltermine bei einer (kinder-)zahnmedizinischen Praxis wichtig.
Idealerweise sollte der Besuch halbjährlich, also 2x jährlich, stattfinden.
Mindestens jedoch 1x pro Jahr.
Je öfter eine zahnmedizinische Praxis aufgesucht wird, umso schneller können Schädigungen an Zähnen vorgebeugt oder behandelt werden.
Dies gilt insbesondere bei bereits vorhandenen oder anhaltenden Schmerzen, z. B. beim Beißen, Kauen, Trinken etc.
Zahnmedizinische Untersuchungen gehören wie andere Untersuchungen auch zur Gesundheitsvorsorge.
Deshalb sollen sie ernst genommen werden.
Manche Kinder haben allerdings Angst vor dem Besuch in einer zahnmedizinischen Praxis.
Für die Ängste gibt es oft unterschiedliche Gründe.
Manchmal sind es die Gerüche oder Geräusche, die Angst einflößen.
Oder es sind die Untersuchungen und Behandlungen die mit Schmerzen verbunden sind.
Gemeinsam mit dem Kind können die Gründe für die Angst herausgefunden und gemindert werden.
Ängstliche Kinder unterstützen
durch:
Gezielte Vorbereitung, z. B. Was? Wann? Wer? Wie? Warum?
Einfühlsame Begleitung durch Verständnis
Erklärung einzelner Handlungsschritte bei der Untersuchung/Behandlung
Keine Beeinflussung durch negative oder ängstigende Kommentare
Mut machende Worte
Routine schaffen
kinderfreundliche, zahnmedizinische Praxis, die freundlich und einladend gestaltet ist
positive Verstärkung nach der Untersuchung, z. B. Sticker, kleine Spielsache, (keine Süßigkeit!)
Weitere Infos und Volltext/Quelle:
Angst vorm Zahnarzt – So klappt der Zahnarztbesuch mit Kindern stressfrei | IFP Familienhandbuch