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Selbstverletzendes Verhalten

Die Selbstverletzung mit Rasierklingen, Messern, Scheren oder anderen scharfen Gegenständen wird auch als „Ritzen" bezeichnet.

Vor allem Jugendliche und junge Menschen sind davon betroffen.

Darum ritzen sich manche junge Menschen

Medizin und Psychologie sehen im Ritzen keine Krankheit, sondern einen Ausdruck schwerer seelischer Belastung.

Die seelischen Belastungen sind allerdings sehr unterschiedlich.

Der junge Mensch kann beispielsweise an Trauer, (Selbst-)Hass, Spannungszuständen, Liebeskummer oder unerträglicher innerer Leere leiden.

Im Ritzen, also dem Verletzen des eigenen Körpers, wird ein Ventil gesucht.

Es ist ein Hilferuf, hinter dem sich traumatische Erfahrungen verbergen können.

Traumatische Erfahrungen können unter anderem auch sexueller Missbrauch, körperliche und seelische Gewalt oder große Einsamkeit sein.

Eltern können ihrem Kind helfen und es durch diese schwierige Phase begleiten.

Außerdem sollten gemeinsam Informationen zu geeigneten Therapieformen für den jungen Menschen gesucht werden.

Weitere Informationen: Selbstverletzendes Verhalten und Ritzen - Bayerischer Erziehungsratgeber

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