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Bundesfreiwilligendienst

Im Bundesfreiwilligendienst (BFD) können sich Menschen (als Bufdis oder Bundesfreiwillige bezeichnet) für das Allgemeinwohl einsetzen.

Der Bundesfreiwilligendienst findet insbesondere im sozialen, ökologischen und kulturellen Bereich statt.

Ebenso in den Bereichen Sport, Integration sowie Zivil- und Katastrophenschutz.

Die zentrale Verwaltung wird durch das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) wahrgenommen.

Der Bundesfreiwilligendienst entstand 2011, als die Wehrpflicht ausgesetzt wurde.

Damit wurde auch der Zivildienst ausgesetzt.

Um dennoch die Möglichkeit zu bieten, sich freiwillig für die Allgemeinheit zu engagieren, wurde der Bundesfreiwilligendienst geschaffen.

Anders als der Zivildienst ist der BFD für alle Männer und Frauen offen, unabhängig vom Alter oder der Staatsangehörigkeit.

Was bringt die Tätigkeit im Bundesfreiwilligendienst?

Im BFD werden praktische und soziale Kompetenzen entwickelt und geschult.

Außerdem wird die Chance auf einen Einstieg in ein geregeltes Berufsleben erhöht.

Man kann den BFD auch als Überbrückung nutzen, falls man auf einen Studienplatz oder eine Ausbildungsstelle warten muss.

Welche Leistungen sind für den Einsatz im Bundesfreiwilligendienst zu erwarten?

Das Taschengeld beim BFD beträgt maximal 644 Euro monatlich (6 % der Beitragsbemessungsgrenze in der allgemeinen Rentenversicherung; Stand: Januar 2024).

Das konkrete Gehalt wird mit der Einsatzstelle vereinbart.

Hinzu kommen in vielen Fällen kostenlose Unterkunft, Verpflegung und Dienstkleidung.

Die Bezahlung übernimmt der Bund.

Wie lange dauert der Einsatz im Bundesfreiwilligendienst?

Der BFD dauert in der Regel 12 Monate.

Allerdings gibt es auch hier Spielraum.

Er kann auf 6 Monate verkürzt bzw. auf 24 Monate verlängert werden.

Weitere Informationen: Startseite: Bundesfreiwilligendienst.de

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